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2021-03-11
Die Welt verändert sich rasant: Smartere und grünere Städte entstehen, die Konnektivität verbessert sich und mit ihr entstehen neue Mobilitätskonzepte. Der wachsende Bedarf an smarten Lösungen und einem nachhaltigen Leben wird möglich durch entscheidende technologische Neuerungen – und Glas spielt dabei seine ganz eigene Rolle.

Aufbauend auf den neuen Technologien und den Vorteilen von „Industrie 4.0“ verbraucht AGC bei der Glasherstellung heute weniger Energie und Rohstoffe denn je. Das von AGC hergestellte Glas hat dabei einen noch nie dagewesenen Grad der Wärmedämmung und des sommerlichen Wärmeschutzes erreicht und gleichzeitig verbessert es die Konnektivität von Städten und Gebäuden für eine verbesserte Verbindung der Menschen untereinander.

Nachhaltige Gebäude

Gebäude sind derzeit noch für etwa 40% des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen verantwortlich, weshalb AGC schon seit Jahren an nachhaltigen Produkten arbeitet. Vakuumglas und elektrochrome Verglasungen mit smarter Tönung sind zwei der jüngsten Lösungen, die AGC für mehr Nachhaltigkeit und Komfort entwickelte.

Nachhaltige Energie

Glas kann nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern sich auch aktiv an der Energieerzeugung beteiligen. Unser Aktivglas mit eingebetteten PV-Zellen sowie unsere Solarspiegel für Solarparks werden immer effizienter und tragen dazu bei, den Bedarf an Strom aus erneuerbaren Energien zu decken.

Konnektivität

Smarte Städte brauchen ein Höchstmaß an Konnektivität. Notwendige energetische Funktionsbeschichtungen auf Glasfassaden blocken jedoch einen Teil der Wellen. Die Lösung sind in kleinen Bereichen entschichtete Segmente die eine höhere Durchlässigkeit für Telekommunikationssignale wiederherstellen und „unsichtbare“ Glas-Antennen auf Fenstern und Fassaden. Ein wichtiger Beitrag zu den hochkonnektiven, smarten Städten von morgen.

Industrie 4.0

AGC entwickelt sich ganz im Sinne von „Industrie 4.0“ zu einem Unternehmen, das auf Big Data setzt. Der Einsatz von Daten verringert den Energieverbrauch unserer Abläufe erheblich und macht kundenspezifische Lösungen massentauglich.

AGCs Team engagierter Forschungs- und Entwicklungsexperten

Unser Technovation Centre hat sich ganz der Verbesserung der Abläufe bei der Glasherstellung und der Entwicklung neuer Funktionen und Produkte verschrieben. Im belgischen Gosselies arbeiten mehr als 300 Beschäftigte und 19 unterschiedliche Nationalitäten gemeinsam an der wachsenden Fachkompetenz in multiplen Bereichen, wie dem Glasschmelzen, der Oberflächenbehandlung, Elektronik, Konnektivität, Technik und mehr.

Siehe auch

Die Produktserie „Low-Carbon Glass“ ist AGCs Antwort auf die Nachhaltigkeitswünsche seiner Kunden

AGC Glass Europe arbeitet ständig an der Verringerung des Umwelteinflusses seiner Fertigungsprozesse und an der Absicherung einer nachhaltigen Zukunft. AGCs erste Produktserie mit Low-Carbon Glass ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Hocherfreut können wir unseren Kunden jetzt ein Glas anbieten, das von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Einbau nur 5,5 kg CO₂ eq/m² (Glasstärke 4 mm) erzeugt und mehr als 50 % recycelten Inhalt enthält.

Fineo – Spitzenleistung der Isolierglastechnologie

Für die optimale Wärme- und Geräuschdämmung stellten Dreifachverglasungen bisher das Nonplusultra dar. Aber sie sind immer ein Kompromiss, weil dicke Verglasungen die Lichtdurchlässigkeit senken und schwere Bauteile sind, die wiederum starke Profile und Fensterkonstruktionen benötigen.

Eine tschechische Sehenswürdigkeit mit dem Ornamentglas Imagin

Das vom renommierten Zlíner Architekten F. L. Gahura entworfene und 1933 erbaute Tomáš Baťa-Denkmal stellt einen Höhepunkt der für Zlín typischen Ausprägung des Funktionalismus dar. Es wurde 1944 bei der Bombardierung der Stadt schwer beschädigt und 1954 als Haus der Künste, Konzertgebäude und Galerie wiederaufgebaut. Jahrzehnte später wurde seine Restauration vorangetrieben, das Gebäude ab 2016 in seinen ursprünglichen Zustand versetzt und das Tomáš Baťa-Denkmal 2019 schließlich der Öffentlichkeit übergeben. Im Inneren befindet sich ein Modell der Junkers F13, mit der Tomáš Baťa 1932 tragisch verunglückte.